You are currently viewing Lesung: Bayerische Viechereien mit Gerald Huber und Maria Reiter am 24. September 2021 um 20.00 Uhr

Lesung: Bayerische Viechereien mit Gerald Huber und Maria Reiter am 24. September 2021 um 20.00 Uhr

  • Beitrags-Kategorie:Lesung

Corona-Bestimmungen: Es gilt die 3-G Regel: geimpft, genesen, getestet.

Bitte Nachweis mitbringen. Die Kontaktdaten müssen erhoben werden.

Anmeldung und Kartenvorverkauf unter:

08681- 4778787 (zu den Ausleihzeiten)

info@buecherei-waging.de

Eintritt: 15,00 €

Das Programm:

Bayerische Viechereien

aus Hubers Bairischer Wortkunde

mit Gerald Huber und Maria Reiter

Was der Bock im Bockbier verloren hat, wann der Buttervogel schmettert, und warum man dem Bullen Hörner aufsetzen und Staunsen nicht aufmucken lassen soll: Das alles und viel mehr erzählt Gerald Huber in dieser tierischen Ausgabe seiner Bairischen Wortkunde. Das Publikum erwartet wie immer ein augenzwinkender aber wissenschaftlich fundierter Streifzug durch die bairische Sprache mit zahlreichen Aha!-Erlebnissen: garniert mit der wunderbaren Akkordeonmusik von Maria Reiter und vielen einschlägigen Liedern.

Gerald Huber ist nicht nur aus Radio und Fernsehen bekannt, sondern hat sich auch mit zahlreichen Büchern zur bayerischen Kultur und Sprache in vielen Jahren ein großes Publikum erobert. Maria Reiter ist mit ihrem virtuosen Akkordeon von Asien bis Amerika unterwegs – mit deutlichen Schwerpunkten in Wien und München. Sie ist nicht nur eine herausragende Musikerin, sondern auch eine perfekte Begleiterin der Wortmusikprogramme unter anderem von Joachim Krol, Friedrich von Thun, Rufus Beck oder Michaela May.

Das sagt die Presse:

In einer lachmuskelstrapazierenden Lesung in Augsburg darf der Blick über den Zoozaun hinausgehen … Dass Musikerin Maria Reiter zu derlei Worterklärungen die passenden Töne einfielen, und dass Gerald Huber auch singend Dialektfärbungen beherrscht, war ein weiteres köstliches Vergnügen. Augsburger Allgemeine


Foto: Christoph H. Hellhake

Personenbeschreibungen:

Gerald Huber:

ist 1962 in Landshut geboren, wo er mit elf Jahren bereits seine erste Zeitung herausbrachte – komplett mit selbstgeschriebenem Fortsetzungsroman. Nach dem Humanistischem Gymnasium in Landshut, dem Studium der Geschichte und Sprachwissenschaften in Regensburg und München kam er zum Bayerischen Rundfunk. Dort ist er seit über 25 Jahren als Reporter und Journalist tätig.

2010 erschien Hubers Buch „Rauhe Nächte, stille Tage. Eine bayerische Zeitreise zu den Wurzeln der Weihnacht“. Mit seinem 2013 in dritter, völlig überarbeiteter Auflage erschienenen Werk Hubers „Bairische Wortkunde“ tritt er von Berlin bis Berchtesgaden mit Lesungen auf. Huber ist Mitglied der Münchner Turmschreiber und wurde unter anderem mit der „Tassilomedaille“ und dem „Johann-Andreas-Schmeller-Preis“ ausgezeichnet.

Maria Reiter:

stammt aus Oberbayern, entdeckte im Alter von fünf Jahren das Akkordeon und das Lesen. Von beidem entflammt, zieht es sie seither zu sprechender Musik und musikalischer Sprache. In beiden Bereichen ist sie eine begehrte Bühnenpartnerin.

Rein musikalische Freundschaften praktiziert sie u.a. mit den „Wiener Theatermusikern“, die sich zur Begleitung von Michael Heltau gegründet haben, dem Ensemble „nonSordino“, dem vielseitigen Klarinettisten und Saxophonisten Norbert Nagel oder dem Münchner Komponisten und Pianisten Rudi Spring, mit dem zusammen sie 1995 einen internationalen Kammermusikpreis in Düsseldorf erhielt.

„Erzähler – mit – Musik – Gemeinschaften“ pflegt und pflog sie unter anderem mit Wolf Euba, Michael Heltau, Konstantin Wecker, Krista Posch, Rufus Beck, Stefan Wilkening, Michaela May, Friedrich von Thun. Sie spielte in der ägyptischen Tempelanlage des Metropolitan Museum of Art (NY), bei Plattlerproben beim Neuwirt in Sachsenkam, im Eiffelturm, auf dem Festivalgelände von Hue/Vietnam, im Burgtheater, in der Staatsoper und im Musikvereinsaal in Wien. Ein Akkordeon darf schließlich an keinem Ort der Welt und des menschlichen Treibens fehlen.