Januar

1. – Der kleine Hase und das Schneeflockengeflüster - Elizabeth Baguley und Jane Capman.

Der kleine Hase liebt seine große Familie. Aber manchmal sind ihm seine vielen Geschwister einfach zu anstrengend. Er möchte doch nur ein bisschen Platz für sich. Deshalb macht er sich heimlich auf die Reise ins ferne Land des Nordsterns. Dort tobt und tollt er herum, tanzt vor Begeisterung durch den Schnee und freut sich: Juchhu! Kein Geknautsche und kein Gedrücke! Doch schnell wird ihm kalt und er fühlt sich schrecklich einsam. Wie gerne würde er sich jetzt an seine Schwester kuscheln …

© Loewe Verlag

2. – Ich will meine Mami - Martin Waddell und Patrick Benson.

Alle Eulen denken viel. Auch die Eulenkinder Sebu und Leah und Flo. In dieser Nacht im dunklen Wald denken sie besonders viel, während sie darauf warten, dass ihre Mutter Eule nach Hause kommt. Ein Bilderbuch, das schon ganz kleinen Kindern lachend die eigene Situation zeigt und Mut macht.

Ich will meine Mami, Martin Waddell, Illustration von Patrick Benson © 2010, S. Fischer Verlag GmbH/Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH, Hedderichstraße 114, 60596 Frankfurt am Main

Februar

1. – Der Schlechte-Laune Bär - Stella Jones und Alison Edgson .

Schlecht gelaunt stampft der Bär durch den Wald. Bei jedem seiner Schritte bebt die Erde, und zwar so sehr, dass der Maulwurfstunnel einstürzt. Das gefällt dem Maulwurf gar nicht. Er regt sich schrecklich auf und schmeißt voller Wut seine Schaufel weg. Der Igel stolpert darüber – und bald ist jeder mit jedem böse. Doch die kleine Maus hat schon am Morgen eine Überraschung vorbereitet …

© Brunnen Verlag

2. – Apfelsaft holen - Thomas Müller.

Pitzi und seine Familie bereiten zusammen das Abendessen vor. Etwas zu trinken fehlt noch. Eine Flasche Apfelsaft muss her! Doch dafür muss jemand in den Keller gehen. Alle sind beschäftigt. Mama kocht Nudeln, Papa macht Salat, Billi muss den Tisch decken und Lilli den Käse reiben … nur Pitzi hat eigentlich nichts zu tun. Aber so ganz allein in den Keller?

© Aladin Verlag

März

1. – Der schaurige Schusch - Charlotte Habersack und Sabine Büchner.

Die Tiere auf dem Dogglspitz sind beunruhigt. Der schaurige Schusch, der Hasen frisst und so groß ist wie ein Colaautomat, zieht zu ihnen auf den Berg. Und dann lädt er sie auch noch zu seiner Einweihungsparty ein. Ob das wohl gutgeht?

Er ist noch gar nicht eingezogen – und trotzdem sind sich alle Tiere einig: So einer wie der Schusch gehört nicht hierher! Riesig groß, muffig und zottelig soll der sein. Und außerdem küsst er wie ein Wilder! Zu seiner Einweihungsparty traut sich nur der Party-Hase – aber wieso taucht er stundenlang nicht wieder auf? Was hat der schaurige Schusch bloß mit ihm angestellt? Ein witziges Bilderbuch über Fremdsein und Mut.

© Ravensburger Verlag

2. – Das ist nicht mein Hut - Jon Classen.

Ein kleiner, frecher Fisch stiehlt einem großen schlafenden Fisch den Hut. Und glaubt, dass er es nicht bemerkt. Aber der große Fisch erwacht und macht sich auf die Suche nach dem Hutdieb. Und am Ende schwimmt er genau dorthin, wo sich der kleine Fisch so sicher wähnt. Jon Klassen treibt ein raffiniertes Spiel mit Worten, die im nächsten Augenblick von den Bildern Lügen gestraft werden.

© Nord Süd Verlag

April bis auf weiteres

Wegen der Corona-Pandemie müssen die Vorlesestunden mit Putzi bis auf weiteres leider ausfallen.